Liebe Freunde von Hand und Pfote,

was macht man mit einem unverhofften Geldsegen? Durch einen sehr glücklichen Umstand durften wir uns vor 2013 genau diese Frage stellen und nätürlich hatten wir alle eine Menge Ideen......

ein eigenes kleines Tierheim hier in Deutschland, damit wir immer wissen wo wir unsere Hunde unterbringen können, ein kleines Vereinsheim in dem wir uns treffen können und und und.

Doch dann besannen wir uns auf unseren Tierschutzgedanken und an die Ziele die es immer gab und noch gibt, nämlich vor Ort, in Ungarn etwas zu verändern.

So kam der Gedanke den Großteil des Geldes dafür zu verwenden zu sorgen, dass es in Ungarn nicht mehr soviele unerwünschte und somit zum Leben auf der Straße bzw. im Tierheim verurteilte Hunde gibt oder schlimmstenfalls zum Tode verurteilt zu werden.

Und das kann man nur durch Kastrationen erreichen!

In Ungarn, obwohl inzwischen EU gibt es so viele arme Menschen, die sich tatsächlich eine Kastration ihrer Tiere nicht leisten können- da wollten wir ansetzen. Und das ist nicht so einfach- wem kann man soviel Geld anvertrauen? Und finden wir Tierärzte die uns helfen und denen wir vertrauen können?

Um das alles zu klären und auch zunächst zu begleiten begab sich unsere 2. Vorsitzende nach Ungarn und fand viel Unterstützung und Hilfe.

Hier viele Eindrücke, Bilder von Tierbesitzern die glücklich sind nun kastrierte Tiere zu besitzen und auch Zeitungsartikel aus Ungarn.

Auch die Begleiterin unserer Tina Hegyes, Tina Derks hat es sich nicht nehmen lassen einen Bericht des Erlebten zu schreiben.

Natürlich ist unsere Aktion damit nicht abgeschlossen und wir benötigen weiterhin Spenden um diese Aktion die nun angelaufen ist und soviel positive Resonanz erfahren hat weiterhin durchführen zu können.

viel Spaß beim Lesen!

 

Auch 2015 machen wir weiter!

 

Unsere Kastrationsaktion geht 2014 weiter!

Die im vergangenen Jahr in Ungarn begonnene Kastrationsaktion hat dort vor Ort zu einer sehr positiven Reaktion eines anderen ungarischen Tierschutzvereins Namens Kisherceg geführt. Dieser hat unserem Partnertierheim angeboten, zusätzlich zur von uns bezahlten Kastration die Kosten einer Tollwutimpfung und das Chippen der kastrierten Hündinnen zu tragen. Denn hierfür besteht in Ungarn eine gesetzliche Verpflichtung, der eben nicht alle Hundebesitzer aus finanziellen Gründen nachkommen können.

„Warum nur Hündinnen?" werden Sie sich vielleicht fragen. Ggf. denken Sie auch noch „Rüden sind doch viel einfacher zu kastrieren und bedürfen nachher weniger Pflege". Wir können Ihnen versichern, dass auch wir lieber alle betroffenen Hunde kastrieren, impfen und chippen würden. Aber wie immer scheitert das Ganze an den zur Verfügung stehenden Geldmitteln. Durch die Konzentration auf Hündinnen nehmen wir genau die Tiere aus dem Vermehrungskreislauf, die tatsächlich den Nachwuchs austragen und in die Welt setzen. Und so können wir einfach auch mehr Hündinnen entsprechend versorgen.

Besonderes Augenmerk der gemeinsamen Aktion liegt dabei auf einem Ortsteil genannt „Zigeunersiedlung". Dieser besteht aus insgesamt 5 Straßen. Dort leben die Menschen unter ärmlichen Verhältnissen. Von dieser Siedlung aus werden z.Zeit pro Jahr ca. 100 Hunde ausgesetzt, in unserem Partnertierheim abgegeben oder von Tierfängern eingefangen und zu einer Tötungsstation gebracht.

 

Zur Vorbereitung der Aktion haben liebe und engagierte Tierschützer des Vereins Kisherceg die betroffenen Straßen aufgesucht und die Bewohner über die Aktion aufgeklärt. Als positives Ergebnis können wir vermelden, das bis auf 3 Rassehundebesitzer alle angesprochenen Hundebesitzer bereit sind Ihre Hündinnen auf unsere Kosten kastrieren und auf Kosten von Kisherceg impfen und chippen zu lassen.

 

Diese Aktion startete im Februar. Es wurden dabei 30 Hündinnen kastriert, geimpft und gechippt. 3 dieser Hündinnen hatten im Januar schon insgesamt 13 Welpen geworfen.

Wie Ihre Besitzer leben auch die Hunde in ärmlichen Verhältnissen. Dennoch wollen alle diese Bewohner Hunde halten. Würde man den Leuten ihre Hunde wegnehmen, würden sie sich einfach einen neuen „organisieren". Unsere Aktion soll verhindern, dass immer mehr Hunde unkontrolliert die Straßen bevölkern und letztendlich verhungern oder im Straßenverkehr verletzt oder getötet werden.

 

Im Zuge der Gesprächsarbeit im Januar wurde auch Aufklärung betrieben, sowie Decken und Hundefutter verteilt um für die Hunde schon mal Erste Hilfe im winterlichen Umfeld zu leisten. Das geschieht natürlich auch, um die Bewohner auf die unzureichenden Lebensbedingungen ihrer Hunde bewusst aufmerksam zu machen und sie letztendlich bei der Verbesserung der aktuellen Situation für ihre Hunde zu unterstützen.

 

Dieser Schäferhund lebt sicherlich nicht als Schoßhund/Couchpotatoe, aber er hat trotzdem ein für die örtlichen Verhältnisse behütetes Leben. Denn er hat einen Job als Schweinehirte. In dieser Funktion geht er mit auf ein großes Brachgelände gegenüber von seiner Unterkunft. Dort hat er Auslauf und kann seiner Aufgabe, dem Schweinehüten, nachgehen.

Viele Menschen melden sich für diese Aktion und sind sehr dankbar für diese Chance

Diese junge Frau hat einen langen Weg auf sich genommen, um ihre 4 Pitbull Hündinnen von unseren Tierärzten kastrieren zu lassen. 

Diese ältere Dame war sehr dankbar, dass wir ihre 3 Katzen kastriert haben und sie sich keine Sorgen mehr um unerwünschten Nachwuchs machen zu müssen

Weitere kastrierte Pelzgesichter aus dem Jahr 2014

 

       

 

Eine weitere "Zigeunersiedlung"... Im Oktober geht es los mit dem Projekt!

 

 

Weitere Infos und Berichte folgen, sobald das Projekt beendet ist.

 

Kastrationsaktion in Ungarn 2013

 

Hier waren wir:

 

          

  

ein "kurzer" Tagesablauf...

Ich war dabei, das habe ich erlebt...

 weiterlesen...

 

Hier leben Mensch... und Hunde...

 

Unterwegs...

Unser toller Fahrer Tamas! Er arbeitet auch in unserem Partnertierheim

Schon beim Tierarzt

  

Presse und Werbung für unsere Aktion, vor Ort!

kurze Berichte:

  

Diese Hündin lebte auf einer Apfelplantage, dort hat sie auch ihre Welpen bekommen... Sie wurde jetzt kastriert und darf jetzt, da sie kastriert ist, bei den Leuten der Plantage bleiben!

Auf einem verlassenem Gelände werden freilebende Kätzinnen eingefangen und kastriert!

Monika, die Besitzerin der beiden Hunde und der Kätzin arbeitet bei ihrer Mutter in einem "Tante Emma Laden", daher kennt sie sehr viele Menschen aus dem Dorf "Szakoly". Sie macht ganz viel Werbung für unsere Aktion!

 

Ganz viele glückliche Besitzer und Vierbeiner!