Aufklärungsarbeit in Schulen

In Deutschland ist der Tierschutz im Vergleich mit vielen anderen Ländern bereits recht gut verankert und wird auch überwiegend so gelebt. Das ist jedoch nicht überall so. Beispielsweise werden Tiere in Ungarn oftmals noch als Sache oder Werkzeug angesehen, nicht als lebende, fühlende Wesen. Hunde werden beispielsweise als Wachhunde an Ketten gehalten oder zur Jagd genutzt. Sind sie krank, verletzt oder alt bzw. werden sie nicht mehr benötigt müssen sie weg. Auch gibt es in einigen Gegenden viele wild lebende Hunde, die sich unkontrolliert vermehren und so zu einem gesellschaftlichen Problem werden, welches dann mit Tötungen bekämpft wird, anstatt mit Kastrationen die Ursache zu vermeiden.

Hier setzt ebenfalls die Arbeit der Tierschützer ein. Teams gehen in Schulen und klären die Kinder über Tierschutz auf und schaffen Bewusstsein für die Situation der Tiere. Allmählich verändert sich so die Einstellung zu Tieren und deren Schutz.

 

 

Aufklärungsarbeit in Schulen

Ebenso werden Schulklassen und Vereine ins Tierheim eingeladen, um sich vor Ort zu informieren. Die Kinder lernen den Umgang mit Tieren und erfahren dabei, wie klug Hunde und Katzen sind, dass es eben keine Gegentände sind sondern eigene Persölichkeiten. Nicht selten kommen die Kinder und Jugendlichen wieder und helfen aktiv mit. Beispielsweise als Gassigänger oder bei der Erziehung der Tiere. Auch das ist aktiver Tierschutz.

 

 

Schulklassen vor Ort und Freiwillige beim Training mit den Hunden im Tierheim

 

 Auch die Kleinen bekommen Kontakt mit den Tieren